Samstag, 11. Dezember 2010

Whitby - Die weiße Stadt

199 Stufen

Klosterruine

Klosterruine

Friedhof


St. Mary Kirche



Kaianlage


Esk
Mein Nachbar Benny, der deutsche Fremdsprachenassistent, hat momentan Besuch von seiner Schwester und deren Freund und diese drei hatten mich für den heutigen Sonnabend, 11/12/2010, auf eine Tour an die Ostküste Englands mitgenommen. Nach einer zweistündigen Autofahrt unter anderem durch die schneebedeckten Yorkshire Dales waren wir an unserem Tagesziel der Kleinstadt Whitby angekommen. Der Name Whitby stammt aus dem Dänischen und bedeutet die weiße Stadt, welche ganz im Norden Yorkshires an der Mündung des Esks in die Nordsee liegt. Der Hafen dieser kleinen Seefahrerstadt wurde ursprünglich von den Mönchen des Klosters in Whitby, welches auf einer der umliegenden Klippen gebaut wurde, betreut. Diese versuchten trotz Geldmangels die Hafenanlage über Jahre hinweg zu verbessern. Die heutige Kaianlage wurde 1905 von  J. Watt Sandeman & Son fertiggestellt und dient vor allem dem Fischereigewerbe. Die kleine weiße Stadt ist die Ausbildungsstätte des berühmten Seefahrers James Cook, welcher seine Schiffe in Whitby in Auftrag gab und seine erste Südseereise im Jahre 1768 von diesem Ort begann. Der irische Schriftsteller Abraham Bram Stroker nutzte Whitby als einen inspirierenden Ort für seinen berühmtesten Roman Dracula.  
 

Nachdem wir durch den Ort geschlendert waren, haben wir die 199 Stufen zur St. Mary Kirche mit ihrem steinernen Friedhof und den Klosterruinen erklommen. Von der Klippe hatte man einen wunderbaren Ausblick auf Whitby, die Hafenanlage und die Nordsee. Obwohl es um die 0° C war, hat die Sonne für uns die Stadt herrlich erstrahlen lassen. Nach einem kleinen Ausflug an den Strand und zum Denkmal des Seefahrers James Cook haben wir uns dann noch richtig fettige "Fish & Chips" gegönnt ;) und uns in der Dämmerung auf den Heimweg gemacht. 
Walfischkiefer
James Cook

Sonntag, 5. Dezember 2010

Liverpool - Die Stadt der BEATLES

Spannung pur... Am Samstag den 4.12.2010 sind 50 Fremdsprachenassistenten aus verschiedenen Nationen mit einem komfortablen Reisebus nach Liverpool aufgebrochen. Da wir insgesamt nur 5 Stunden in der Beatles-Stadt zur Verfügung hatten und es durchweg geregnet hat, waren die Beatles und ihr Museum unser Tagesprojekt. Ihr müsst euch bis nächstes Jahr gedulden, dann werde ich euch den Rest von Liverpool vorstellen. 
Albert Dock
Unsere Tour begann im berühmten Albert Dock und dem dort gelegenen großen Beatles-Museum, welches sehr spannend war, da jeder Raum thematisch neu gestaltet war. Als Aufhänger für die Raumgestaltung wurden entweder ein Lebens- und Karriereabschnitt, eine Stadt, ein Album oder ein Song genommen. (Ich hoffe, dass einige Bilder euch einen Eindruck von diesem Aufwand geben können.) Ich kenne ja nur einige Songs und war nur Beatles-Hörer nicht großer Fan. Daher habe ich die visuelle und virtuelle Ausstellung mit Begeisterung durchlaufen. Die vielen Fotos sind für alljene, die liebevoll ihre Schallplatten streicheln und noch das Kreischen der Fans in den Ohren haben. 
Eingang zum Beatles-Museum


Befreiung von der Dorfmusik ;)


Berühmte Matthew Street
The Cavern Club



Studio :)


Strawberry Fields


Yellow Submarine

Albert Dock



Trotz des Regens war ein Spaziergang am Wasser entlang beeindruckend und auch die hohen Gebäude trugen zum monumentalen Stadtbild bei. Ich werde auf jedenfall zurückkehren, um die Stadt weiter zu erforschen.
Royal Liver Building

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Walking in the Winter Wonderland


Aufgrund des vielen Schnee genieße ich heute bereits meinen zweiten schulfreien Tag. Bei Sonnenschein bin ich heute mit meinem Nachbar Benny in die Schneelandschaft gezogen und habe ein paar Winterbilder für euch gemacht.
Vordereingänge



Hintereingänge

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Chaos

Liebe Leute vergesst alle Witze, die ich gestern über das Wetter und die Engländer gemacht habe...Seit gestern Nacht haben wir 20-25cm Neuschnee und es schneit weiter ununterbrochen. Da die Straßen hier nicht geräumt werden und die Autos und Busse nur Somerreifen haben, herrscht hier Ausnahmezustand. Ich bin gerade 1 1/2 Stunden im starken Schneetreiben von der Uni nach Hause gerutscht, da die Busse und Autos auf den Straßen standen, überfüllt waren und zentimeterweise weiterschlichen. Momentan hoffe ich, dass sich die Situation bis zum 16.12. beruhigt hat, denn selbst die Hauptsstraßen sind mit Schnee bedeckt. Ich mache mir jetzt erstmal einen gemütlichen Nachmittag mit Tee, Glühwein und schöner Musik!