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199 Stufen |
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Klosterruine |
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Klosterruine |
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Friedhof |
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St. Mary Kirche |
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Kaianlage |
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Esk |
Mein Nachbar Benny, der deutsche Fremdsprachenassistent, hat momentan Besuch von seiner Schwester und deren Freund und diese drei hatten mich für den heutigen Sonnabend, 11/12/2010, auf eine Tour an die Ostküste Englands mitgenommen. Nach einer zweistündigen Autofahrt unter anderem durch die schneebedeckten Yorkshire Dales waren wir an unserem Tagesziel der Kleinstadt Whitby angekommen. Der Name Whitby stammt aus dem Dänischen und bedeutet die weiße Stadt, welche ganz im Norden Yorkshires an der Mündung des Esks in die Nordsee liegt. Der Hafen dieser kleinen Seefahrerstadt wurde ursprünglich von den Mönchen des Klosters in Whitby, welches auf einer der umliegenden Klippen gebaut wurde, betreut. Diese versuchten trotz Geldmangels die Hafenanlage über Jahre hinweg zu verbessern. Die heutige Kaianlage wurde 1905 von J. Watt Sandeman & Son fertiggestellt und dient vor allem dem Fischereigewerbe. Die kleine weiße Stadt ist die Ausbildungsstätte des berühmten Seefahrers James Cook, welcher seine Schiffe in Whitby in Auftrag gab und seine erste Südseereise im Jahre 1768 von diesem Ort begann. Der irische Schriftsteller Abraham Bram Stroker nutzte Whitby als einen inspirierenden Ort für seinen berühmtesten Roman
Dracula.
Nachdem wir durch den Ort geschlendert waren, haben wir die 199 Stufen zur St. Mary Kirche mit ihrem steinernen Friedhof und den Klosterruinen erklommen. Von der Klippe hatte man einen wunderbaren Ausblick auf Whitby, die Hafenanlage und die Nordsee. Obwohl es um die 0° C war, hat die Sonne für uns die Stadt herrlich erstrahlen lassen. Nach einem kleinen Ausflug an den Strand und zum Denkmal des Seefahrers James Cook haben wir uns dann noch richtig fettige "Fish & Chips" gegönnt ;) und uns in der Dämmerung auf den Heimweg gemacht.
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Walfischkiefer |
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James Cook |
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