Samstag, 12. Februar 2011

Ein Sonnentag im Fountains Abbey

Fountains Abbey 















An unserem ersten sonnigen und wärmeren Sonnabend, 12/02/2011, haben wir uns zu viert mit dem Auto auf den Weg nach North Yorkshire zum Fountains Abbey gemacht. Es war ein wunderschöner Tag!
Das Fountains Abbey (= Kloster) befindet sich in einem riesigen sehr schön angelegten Park und das Kloster ist die größte und meist erhaltene Ruine, die ich bis jetzt besucht habe. Um etwas mehr über die geschichtlichen Hintergründe der Mönche und der Entwicklung des Tales zu erfahren, haben wir an einer kostenlosen Führung teilgenommen. 
 






Cara, Kristina, Alex
 



Im Jahre 1132 kamen 13 Benediktiner Mönche nach Fountains Abbey, um dem reichen und überschwänglichen Leben des Klosters in York zu entfliehen. In einem kleinen Tal mit dem Fluss Skell errichteten die Mönche ein Zisterzienserkloster und lebten hauptsächlich von der Schafzucht, der Verarbeitung und dem Verkauf von Wolle. Aufgrund ihrer weißen Kutten nennt man sie auch „White Monks“ (Die weißen Mönche). An die 100 Laienbrüder unterstützten die wenigen Mönche und machten das Kloster zum reichsten, religiösen Haus des 13. Jahrhunderts in Europa. Im Jahre 1539 ließ Henry VIII viele Kloster Englands schließen, um England Geld zu verschaffen. 
Fountains Mill



Um das Kloster befindet sich ein beeindruckendes Gelände mit dem Studley Royal Water Garden, welcher bei Sonnenschein einem Märchengarten gleicht. Dieser Garten ist das Werk von John Aislabie, welcher ihn im frühen 17. Jahrhundert begann zu gestalten.

Fountains Mill

Die Fountains Mill (Mühle), von den Mönchen im 12. Jahrhundert errichtet, gehörte zum Klostergelände und wurde noch bis 1927 bewirtschaftet.
Ich habe die Führung und den Spaziergang durch den Park im strahlenden Sonnenschein sehr genossen und freue mich schon auf sonnige Frühlingstage!
Royal Water Garden
Temple of Piet

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